Steinzeitjäger

Vor 15'000 Jahren besiedelten die Jäger der Steinzeit das Kesslerloch in Thayngen. Sie benutzen die prähistorische Höhle als Schutzort während der Sommermonate. Auf ihren Streifzügen durch den Reiat jagten sie Mammute, Rentiere, Wollnashörner, Steinböcke und Gämse. Im Kesslerloch bereiteten die Steinzeitjäger ihre Speisen zu, stellten Werkzeuge her und fertigten viele Kunstwerke an.

Rentiermannen

Vor 50 Jahren beschlossen ein paar wackere Männer, sich zusammen zu tun und den UOV Reiat zu gründen. Gemeinsam wollten sie allerlei Sportarten wie Orientierungslauf, Klettern, Rennen, Schiessen und viele andere ausüben. An zahlreichen Wettkämpfen stellten sie ihre Fähigkeiten unter Beweis. Im Gedenken an die überaus erfolgreichen Rentierjäger wählten sie das Rentier als Wappentier. Dies mit gutem Grund, zierten doch schon die Steinzeitjäger einen ihrer Lochstäbe mit diesem schönen Motiv. Fortan nannten sie sich die Rentiermannen.

2007

Während 50 Jahren haben die Rentiermannen gemeinsam viele spannende Erlebnisse gehabt. Per Muskelkraft durchquerten sie die Schweiz, bestritten zahlreiche Wettkämpfe, befuhren bei eisigen Temperaturen den Rhein und schwitzten an der Gluthitze des Feuers.
Zum Jubiläum wollten die Rentiermannen etwas erleben, dass sie noch nie gemacht haben und doch mit vielen Traditionen im Verein verwurzelt ist. Daher beschlossen sie, die Jubiläumsfeier ihrem Wappentier, dem Rentier, zu widmen und einen Steinzeit-Erlebnistag durchzuführen.

Mehr über die Steinzeitjäger und Rentiermannen erfahrt Ihr an der grossen Ausstellung am Festanlass "Erlebnis Kesslerloch".